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Kontraindikation

  • Personen mit einer neurologischen Störung oder Beeinträchtigung im Mund-Hals-Rachen Bereich (Lähmungen, Paresen, anhaltende Schlaganfall-Symptomatik, neurologische Erkrankungen)
  • mentale, kognitive oder intellektuelle Beeinträchtigung oder Behinderung (Intelligenzminderung, intellektuelle Retardierung)
  • Substanzabhängigkeit: Alkohol, Drogen u.a. Rauschmittel
  • Medikamente, sofern sie die Wahrnehmung, Beurteilungskraft und Fahrtüchtigkeit einschränken
  • Patienten mit einer neurogenen und/oder organischen Schluckstörung (Dysphagie).
  • alle Schlafstörungen, die auf keiner oropharyngealen Muskelschwäche beruhen: Insomnien, nicht-organische Schlafstörungen, Restless Legs Syndrome, zentrale Schlafapnoen, schlafbezogenes Hypoventilations-Syndrom, Cheyne-Stokes-Atmung. Da die Grundursache dieser Erkrankung nicht im HNO-Bereich (Mund, Hals, Rachen) liegen, ist keine positive Beeinflussung durch logopädische Übungen zu erwarten.

Warnhinweise

Bei manchen Übungen besteht bei hastiger, unvorsichtiger Durchführung die Gefahr von Aspiration von Utensilien (Eindringen in den tiefen Atemtrakt: Kehlkopf, Lunge).

Verhinderungsmaßnahme: um dies vorzubeugen, werden bei den einzelnen Übungen Vorsichtshinweise angezeigt.